10 Gründe WordPress zu lieben

2010 hat das RRZE-Webteam WordPress als Content-Management-System (CMS) an der FAU eingeführt. Zum 15. Geburtstag gibt es deshalb eine Hommage an „unser“ WordPress.

  1. WordPress ist mandantenfähig

Nach der Einführung von WordPress als Blogdienst im Jahr 2010, wurde das Angebot 2015 erweitert: Seither müssen Kunden WordPress nicht mehr selbst installieren (Webspace-Angebot), sondern haben eine gemanagte Lösung (CMS-Instanz) im Angebot. Das Regionale Rechenzentrum Erlangen (RRZE) betreibt WordPress hierzu als Multisite-Instanz. Das bedeutet, dass Kunden der CMS-Lösung jeweils Zugriff auf ihre eigenen Webauftritte haben, die CMS-Software jedoch zentral bereitgestellt wird. Die Webauftritte anderer Einrichtungen sehen sie im Backend jedoch nicht.
Ach ja, und damit feiern wir sogar doppelt Geburtstag: 15 Jahre WordPress an der FAU und 10 Jahre CMS-Angebot.

  1. WordPress ist aktuell

Das CMS-Angebot ist immer up to date, weil WordPress regelmäßig mit Updates versorgt wird. Diese sind einfach zu installieren und auf der RRZE-Multisite-Instanz für alle Webauftritte des FAU-CMS gültig.

  1. WordPress ist führend

WordPress hat sich als das weltweit führende System im Bereich Content Management etabliert. Über 50 Prozent aller Webangebote beruhen auf WordPress. Durch die große Community werden Sicherheitslücken schnell erkannt und ausgemerzt – das ist für das RRZE besonders wichtig.

  1. WordPress selbst hosten

Durch eigenes Website-Hosting ist das RRZE unabhängig von anderen Anbietern. Das macht das RRZE flexibler, weil nicht auf Rückmeldungen oder Erledigungen durch Dritte gewartet werden muss.

  1. WordPress ist flexibel

Die Webseiten können durch eigene Themes flexibel selbst gestaltet werden. Damit sehen die Webseiten so aus, wie es das RRZE bzw. die FAU möchte.

  1. WordPress läuft überall

Na gut, auf der ZUSE Z23 haben wir es nicht probiert, aber auf jedem modernen Rechner, Smartphone oder Tablet läuft es.
WordPress kann sowohl auf Servern wie auch auf einem kleinen Laptop betrieben werden. Dies ist besonders für die Entwicklung neuer Plugins vorteilhaft, da man nicht darauf angewiesen ist, einen Server zu betreiben. Kolleginnen und Kollegen des Webteams haben durchaus auf dienstlichen Zugfahrten die Zeit genutzt, um auf ihrem Laptop und ohne stabiles Netz neue Versionen des FAU-Webauftritts zu programmieren.

  1. WordPress liebt Barrierefreiheit

Die Barrierefreiheit, auf die wir nicht nur aus gesetzlichen Gründen (vgl. auch: Bayerisches Digitalgesetz) Wert legen, ist mit keinem CMS so einfach umzusetzen. Die Einhaltung der Richtlinien der Barrierefreiheit wird bei der Entwicklung neuer Funktionen von WordPress, sowohl im Frontend als auch im Backend berücksichtigt.

  1. WordPress „spricht“ jeder

PHP (Hypertext Preprocessor), die Programmiersprache hinter WordPress, ist so weit verbreitet, dass sich das RRZE-Webteam keine Sorgen machen muss, Entwickler oder Agenturen für Weiterentwicklungen zu finden. Zusätzlich wird seit wenigen Jahren im Bereich des modernen Gutenberg-Editors auf React (Java-Script-Programmbibliothek) gesetzt. WordPress unterstützt in allen Fällen stets die aktuellen stabilen Versionen der Programmiersprachen. Es gibt daher keinen bedenklichen Deadlock, wie bei anderen CMS, die auf eine veraltete Version einer Programmiersprache beruhen und so irgendwann nicht ohne Mühe und Sorgen aktualisiert werden können.

  1. WordPress kann jeder

Der Einstieg in WordPress gelingt Neulingen einfach und unkompliziert. Das Angebot ist dadurch niedrigschwellig und muss nicht mit CMS-Führerscheinen ergänzt werden. Es braucht nur ein bisschen Affinität.

  1. WordPress ist unbegrenzt

Durch Plugins können wir unser Angebot beliebig erweitern. Denn wir können unsere eigenen Plugins – angepasst auf die Bedürfnisse der FAU-Nutzenden – anbieten. Seit dem Start 2015 haben wir über 60 Plugins selbst entwickelt!