Die Mitarbeitenden des RRZE engagieren sich in zahlreichen Arbeitskreisen, Gremien und Ausschüssen. Das Engagement ist nicht nur sehen und gesehen werden, sondern fließt direkt in die Arbeit ein. So profitiert die gesamte FAU von der Mitgliedschaft im Arbeitskreis vernetzter Arbeitsplatz PC. Im Interview die beiden Sprecherinnen Andrea Kugler und Sonja Schmidt:
Wozu genau gibt es den Arbeitskreis vernetzter Arbeitsplatz PC (AKNetzPC)?
Sonja Schmidt: Den Arbeitskreis gibt es schon sehr lange. Es geht dabei um alles, was mit der Administration im Backend zu tun hat: Betreuung und Administration von Arbeitsplätzen, Softwareverteilung etc. Es geht darum, das Rad nicht neu erfinden zu müssen, sondern im Austausch mit anderen bayerischen Hochschulen zu stehen.
Andrea Kugler: Der Arbeitskreis ist eigentlich auf Bayern ausgerichtet, weil es zum Beispiel Software-Verträge gibt, die nur für Bayern gelten. Aber grundsätzlich ist unser Arbeitskreis offen für alle Hochschulen. Viel Informationsaustausch geht über die Mailinglisten und ein bayernweites Kollaborationstool (auf Basis von Confluence). Bei Fragen und Problemen kann man darüber die Kollegen um Unterstützung bitten oder sie zu Terminen einladen, wenn eine Firma ihr Produkt vorstellt.
Was sind eure Aufgaben als Sprecherinnen?
Andrea Kugler: Wir kümmern uns um die Organisation unserer Treffen und unserer Unterprojekte, pflegen die Mailinglisten, legen die Themen für die Treffen fest, führen durch die Veranstaltungen usw.
Sonja Schmidt: Wir treffen uns einmal im Jahr virtuell und einmal in einer bayerischen Hochschule, 2023 an der Bundeswehruniversität München. Weitere virtuelle Treffen gibt es dann in den Unterprojekten. Zum Beispiel trifft sich die Software-Paketierung zusätzlich einmal im Monat. Aber gerade die Vor-Ort-Treffen sind sinnvoll, weil man die Kollegen persönlich kennenlernt und dadurch einen direkten Kontakt hat. Das hat man virtuell unserer Erfahrung nach so nicht.
Und wie sehen eure Planungen für die Zukunft aus?
Sonja Schmidt: Wir wollen den Austausch noch weiter vorantreiben. Es gibt zum Beispiel inzwischen eine Liste, auf der die Ansprechpartner mit ihrem Fachgebiet aufgelistet sind, sodass man sich direkt an die Kollegen wenden kann.
Andrea Kugler: Außerdem wollen wir weitere Unterprojekte starten, um uns noch gezielter auszutauschen. Denn die Details von beispielsweise Einzelheiten zur Softwareverteilung sprengen sonst den Rahmen unserer zwei Treffen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Das Gespräch führte Corinna Russow