Wer den Support in Anspruch nehmen muss, hat schon genug zu tun. Sich dann noch die notwendigen Informationen wie Telefonnummer und PIN zu suchen, stört besonders. Die App iSupport On Campus enthält deshalb für Apple-Nutzende alle wichtigen Daten auf einen Blick.
Wenn der Safari-Browser öfter abstürzt oder es Probleme mit Apple Mail gibt, sitzen Nutzende oft ratlos davor und suchen verzweifelt nach Hilfe. Doch auch die Suche nach dem Support gestaltet sich manchmal schwieriger als man zunächst denkt: Wer ist eigentlich für solche Probleme zuständig? Das IT-Betreuungsteam des RRZE oder Apple selbst? Und wo stehen die Kontaktdaten? Dank einer neuen App des FAUmac-Teams wird das in Zukunft einfacher.
iSupport on Campus (iSOC) heißt die neueste Entwicklung aus der FAUmac-Werkstatt. Mit iSOC können Nutzende der FAU und aller bayerischen Hochschulen in Sekundenschnelle Kontakt zum Apple-Support oder zu den IT-Zentren der jeweiligen Hochschulen aufnehmen.
Rahmenvertrag für bayerische Hochschulen
Grundlage hierfür ist ein seit 1. Januar 2023 geltender Apple-Rahmenvertrag für Hochschulen in Bayern. Dieser enthält unter anderem eine erweiterte Garantie und die Option auf Hardwaretausch für alle Geräte, die seither aus diesem Rahmenvertrag angeschafft wurden. Zudem enthält er einen Apple-Support für allgemeine Fragen, also zum Beispiel zum eingangs thematisierten Safariabsturz oder Problemen mit Apple Mail.
Im Falle eines Defekts braucht man Telefonnummer und PIN, um den Support in Anspruch nehmen zu können; zusätzlich die Seriennummer des Geräts. Doch wer hat das schon immer greifbar? „Deshalb finden die Nutzenden in der iSOC-App den für sie gültigen PIN und auch alle notwendigen Kontaktdaten. Mit einem Klick lässt sich sogar direkt anrufen“, sagt Gregor Longariva aus dem FAUmac-Team.
Relevante Informationen in der App
Die Installation ist einfach, denn die iSOC App befindet sich in Apples App Store und kann so leicht installiert werden. „Wichtig ist, dass man dafür einmalig im Hochschulnetz, also entweder auf dem Unigelände oder per VPN eingewählt sein muss“, sagt FAUmac-Mitarbeiter Dominik Schuppenhauer. Nur dann werden die Daten korrekt geladen, die App muss also einmalig „freigeschaltet“ werden. „So ist das natürlich für alle Beteiligten besonders einfach: Die Nutzenden finden alle relevanten Informationen in der App und wir können bei Änderungen die Informationen zentral bereitstellen“, erklärt Schuppenhauer.
Für die nächste Zeit sind Erweiterungen für die App geplant. So soll es zum Beispiel für den Hardwaresupport eine Möglichkeit geben, die Seriennummer des Geräts zu hinterlegen, denn nur, wenn die Seriennummer aus dem Rahmenvertrag stammt, gibt es den Support. Zudem sind Informationen zur Einrichtung von VPN und WLAN möglich. „Die App ist nur ein Anfang und kann von uns weiterentwickelt werden, sodass dies der große Anlaufpunkt für alle FAUmac-Informationen werden kann“, sagt Longariva.
Text: Corinna Russow