Nach einer schier niemals enden wollenden Wartezeit war es endlich soweit: Gleich drei WAP-Cluster der Philosophischen Fakultät durften sich über neue Laptops, PCs und Bildschirme freuen. (BI97, A. Scholta)
Durch die Änderung des Antragsverfahrens bei WAP-Anträgen war lange Zeit nicht klar, ob die Anträge der Philosophischen Fakultät noch nach dem alten Verfahren behandelt werden, oder ob sie schon unter die neuen Regelungen fallen würden. Letztendlich wurden die Anträge dann zwar noch nach altem Muster beantragt, gingen aber kurz vor der Umstellung auf die neuen Regelungen zur Begutachtung bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein. Glücklicherweise kam die Empfehlung der DFG dazu aber recht schnell, sodass die Beschaffungen starten konnten.
Bereits im Vorfeld wurden in Absprache zwischen dem IT-Betreuungszentrums Innenstadt (IZI) und dem EDV-Gremium der Philosophischen Fakultät vordefinierte PC-, Laptop- und Apple-Konfigurationen festgelegt, was den Bestellprozess um einiges erleichterte.
Dennoch galt es über 400 PCs, Notebooks, Bildschirme und Apple-Geräte innerhalb weniger Wochen zu inventarisieren, zu installieren und zu verteilen. In Zeiten von Corona und Homeoffice sicher eine ganz besondere Herausforderung. Dank einer hervorragenden Koordination und Aufgabenverteilung innerhalb des IZI-Teams konnte aber auch diese Bärenaufgabe gemeistert werden und die meisten Geräte in sehr kurzer Zeit den neuen Besitzerinnen und Besitzern übergeben werden.
Eine wichtige Vorgabe bei der Bereitstellung von WAP-Geräten im Betreuungsbereich des IZI ist, dass durch die Neuanschaffung keine nennenswerte Rechnermehrung eintreten darf. So soll vermieden werden, dass die Anzahl der durch das IZI-Personal zu betreuenden Rechner stetig weiter anwächst.
Allerdings wird hier nicht einfach alt gegen neu getauscht. Man versucht vielmehr, die ältesten sich am Lehrstuhl befindlichen Rechner aus dem Betrieb zu nehmen. Dies bedeutet natürlich auch gleichzeitig, dass ein neuer Rechner einen mittelalten und dieser wiederum einen ganz alten ersetzen kann. Eine Mehrarbeit für das IZI, die sich aber für die Nutzenden und Betreuenden zugleich lohnt, denn die ganz alten Geräte sind meist deutlich langsamer und wesentlich umständlicher zu administrieren.
Es profitieren also nicht immer nur die Personen auf den für WAP relevanten Planstellen, sondern ein stückweit auch die, die taugliche Altgeräte der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler „abgreifen“.
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