Führungen durchs Haus und Live-Übertragung der Zaubervorlesung lockten knapp 2000 Besucher ins RRZE
Letzten Samstag war es wieder soweit: Für die Lange Nacht der Wissenschaften öffneten über 300 Unternehmen, Einrichtungen und Institute in Erlangen, Nürnberg und Fürth ihre Türen für wissensdurstige Nachtnomaden. Auch das RRZE war mit großem Erfolg dabei: Mit zwei Programmpunkten lockte der IT-Dienstleister der Universität knapp 2000 Besucher ins Haus.
Foto: Die Lange Nacht der Wissenschaften am RRZE
Das Multimediateam des RRZE begeisterte die Gäste mit einer Live-Übertragung der berühmten „Zaubervorlesung“. Die Veranstaltung des Erlanger Chemie-Professors Rudi van Eldik wurde mittels Full-HD-Technik aus dem Audimax ins eStudio des RRZE übertragen, aufgezeichnet, geschnitten und in mehreren Hörsälen der Universität per Beamer präsentiert. Auf diese Weise kamen insgesamt mehrere Tausend Fans in den Genuss der Show. Im Rechenzentrum selbst waren für die Übertragung zunächst zwei Hörsäle geöffnet, und die ersten Gäste sicherten sich zwei Stunden vor Beginn der Darbietung ihre Plätze. Wegen der großen Nachfrage wurde kurzfristig ein dritter Raum für die Übertragung zur Verfügung gestellt.
Foto: Besucher im RRZE warten auf Einlass für die Live-Übertragung der „Zaubervorlesung“
Auch die Führungen durchs Haus fanden überraschend großen Anklang bei Jung und Alt. Über 20 Mal geleiteten Mitarbeiter des RRZE an diesem Abend die Gruppen von Wissbegierigen durch die Stockwerke des RRZE, boten Fachwissen zur IT-Geschichte, präsentierten Speicher, Server und Hochleistungsrechner und erläuterten Netz- und Multimediatechnologie. Vorbei an der Informatiksammlung Erlangen (ISER) und der modernen Informationstechnologie zeigten sich einige Besucher so interessiert, dass die Führungen zuweilen auf über eine Stunde ausgedehnt wurden.
Foto: Eine Station bei der Führung durchs RRZE – ein Mitarbeiter erläutert das Kommunikationsnetz der Universität
Bereits an der Langen Nacht der Wissenschaften 2007 hatte das RRZE über 1000 Gäste im Haus. Dass es diesmal doppelt so viele werden würden, hatte niemand erwartet, die Organisatorinnen und zahlreichen Helfer am Rechenzentrum dafür umso mehr gefreut. Die überaus positive Resonanz motiviert das Team, in zwei Jahren wieder mit großem Engagement dabei zu sein.